Informations Administratives 06.04.2001 | N° 35-2001 COMMISSION, TOUS LIEUX D'AFFECTATION |
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Betrifft: Gefahr einer Urankontamination in der Balkanregion Sicher haben Sie Ende letzten Jahres in den Nachrichten vom sog. «Balkansyndrom» und von der Möglichkeit gehört, dass Personen, die sich während oder nach den NATO-Bombenabwürfen in dieser Region aufgehalten haben, durch das abgereicherte Uran, das in bestimmten Arten von Munition enthalten ist, kontaminiert worden sind. Die Kommission hat im Rahmen der Wiederaufbaumaßnahmen im Balkan eine unabhängige Sachverständigengruppe gebeten, die gesundheitlichen Risiken zu beurteilen, die ein Aufenthalt in diesem Gebiet mit sich bringt. Die Sachverständigengruppe hat am 6.3.2001 ihren Bericht vorgelegt. Darin kam sie insbesondere zu folgenden Ergebnissen:
Dem Bericht zufolge besteht also kein Anlass zur Beunruhigung. Die Kommission ist auch als Arbeitgeber an den Entwicklungen in dieser Angelegenheit interessiert. Die GD ADMIN und die anderen zuständigen Generaldirektionen haben unverzüglich die notwendigen Vorkehrungen getroffen, um auf etwaige Vorkommnisse zu reagieren. So hat sie Listen der vor Ort tätigen Bediensteten erstellt, den Ärztlichen Dienst angewiesen, etwaige Fragen der betreffenden Bediensteten zu beantworten, und die Notwendigkeit systematischer Einzeluntersuchungen sowie die Frage geprüft, ob unsere Labors gegebenenfalls in der Lage wären, entsprechende Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen. Im Bericht der unabhängigen Sachverständigengruppe werden die Informationen bestätigt, die dem Ärztlichen Dienst bereits vorgelegen haben und aufgrund deren er systematische Vorsorgeuntersuchungen als unzweckmäßig angesehen hatte. Deshalb wird an der bisherigen Vorgehensweise festgehalten:
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